Winter, Winter

Blick aus unserem Fenster: Es ist kalt, grau und stürmisch.

Ich habe das Gefühl, das Wetter hat auf mich abgefärbt. Drei Monate nicht enden wollenden Geschreis liegen hinter mir; ein Schneesturm ist nichts dagegen. Ich sehne mich nach Frühling. In jeder Hinsicht.

Dabei haben wir eigentlich Grund zum Feiern: Die Dreimonatskoliken sind vorbei! Unserer Tochter geht es erheblich besser. Endlich kann sie ihre wahre Persönlichkeit zeigen. Sie schläft nachts durch; tags liegt sie zufrieden im Ställchen, macht niedliche kleine Laute und lächelt jeden an, der sich über sie beugt.

Ich aber bin k.o. In meinem Ohr klingen die schrillen Töne der letzten Wochen noch nach. Mein Mann und ich reden ernsthaft. „Ich würde so gerne…“ fängt er an, und ich falle ihm ins Wort: „Ich auch.“

Ich buche einen Flug nach Deutschland. Ein Erwachsener, zwei Kinder, auf dem Weg in den Frühling. Ein paar Tage Auszeit bei Oma und Opa. März ist die Zeit, in der im Hühnerstall die Küken schlüpfen.

Vater Abraham hält im schwedischen Winter die Stellung.

P.S. Wir planen am Sonntag, den 19.3. einen Besuch in Frankfurt, evtl. mit Übernachtung. Möchte uns jemand treffen? Zu sich einladen?

G

Ein Gedanke zu „Winter, Winter“

  1. Gottbergs sehr gerne!! Ihr könnt auch bei uns übernachten, der Einfachheit halber schreibe ich hier, dann können es auch andere lesen 🙂 Wir haben ein Babybett für L und eine kleine Extra-Matratze für R und ein gemütliches (!) Gästesofa. Oder gerne Mittagessen am Sonntag, entweder bei uns oder bei dem Falafeldings. You decide!

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