Ich und meine Nähmaschine

Die letzten Wochen habe ich so einige Abende hochzufrieden an meiner Nähmaschine verbracht. Das Ding ist neu, der Faden reißt fast nie, die Nähte werden viel ordentlicher als vorher und ich werde übermütig: Ich traue mich an ganz neue Schnittmuster.

Als ich eines Tages bemerke, dass zufällig meine gesamte Familie in Selbstgenähtes gekleidet ist, schnappe ich mir die Kamera. Ein Gruppenfoto, bitte!

Der Große hat ein T-Shirt bekommen und sich den Stoff selbst ausgesucht. Der großgemusterte Fahrzeug-Jersey stammt noch aus Deutschland, passt aber total gut zur bunten schwedischen Kindermode.

Das Schnittmuster ist von Schnabelina.

Für die Kleine habe ich ein Kittelkleidchen aus Baumwolle genäht. Praktischer Weise kann man es wenden, wenn es allzu schmutzig ist und keine Waschmaschine in Sicht. Der Stoff ist schön unempfindlich und ich muss gleich noch eins nähen, glaube ich.

Und dann habe ich zum ersten Mal ein richtig großes Stoffstück angeschnitten und ein T-Shirt für meinen Mann genäht. Eigentlich war es erstmal nur ein Test, und wir sind uns einig, dass der braune Elefantenstoff, nun ja, Geschmackssache ist. Dass er das Teil trotzdem anzieht, freut mich natürlich ungemein.

Wenn auch nur zum Fußballspielen.

G

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